Archiv des Autors: Morgan

Happy Birthday, 2023 Edition

Im mittlerweile zehnten Jahr gibts hier die Statistik über die Glückwünsche anlässlich meines Geburtstags. Wir gehen ohne weiteres in die Grafik:

Tendenziell sind wir dieses Jahr auf ungefähr dem Niveau von 2021. Spanenderweise war 2021 mein Geburtstag auf einen Donnerstag, also einen Wochentag, gefallen. Unklar aber, ob ich damals frei hatte.

Dieses Jahr gab es deutlich weniger Anrufe als im letzten Jahr. Klingt traurig, ist aber völlig ok für mich. Ich telefoniere nicht gerne, und das ist immer schon etwas, was mir die Tage vorher leichtes Unwohlsein bereitet. Wenn wir das also so beibehalten können wäre mir das recht 🙂

The Watches of The Talk Show Live 2022

As every year since 2012 John Gruber pervormed an on-stage recording of The Talk Show. It’s the ten year anniversary of the show which always has had high class guests: Cabel Sasser kicked it of, the ATP crew followed a bit later. Then, in 2015, John Gruber caught everyone by surprise with his special guest Phil Schiller. Phil was back then Apples VP of Worldwide Marketing and reappeared as a regular guest for the following years.

In 2018 Greg Joswiak, who is better known as Joz, joined the show and was a guest every year since then. In the first year he was accompanied by Mike Rockwell, VP of AR and VR (although the VR is silent), later on the king of dad jokes Craig Federighi joined.

As every year this year was a joy to watch and John Gruber got some interesting bits and pieces out of his guests.

This year one thing caught my attention specifically: The Watches the three wore.

For John Gruber I am pretty sure he is wearing the Midnight Leather Link, in combination with a Space Black Titanium Apple Watch. For the watchface my guess is Utility, without complications except the date.

Craigs Watch ws the first that made me look closer on their wrists. He is waring the Black Unity Braided Solo Loop with what I’d identify as the Graphite Stainless Steel Case. Although he is not using a traditional watchface with hands but what looks like the Siri face. At a glance it could also be the new Modular Duo, which is exclusive to the Series 7, but I am pretty sure the content changes throughout the interview, which also is a indicator for that face. Also; Craig seems like he wants to close his rings, as it is, besides the date, the only complication visible.

Jozes Watch was the difficultest to analyze. Not only has he had the least screentime of the three, but the way he sits during the interview makes it difficult to see his wrist. I couldn’t get a glance onto his watchface, unfortunatly. The watchband although was clearly visible, and I’m convinced it is the Abyss Blue Braided Solo Loop. The case was way harder, I think it actually is the Midnight Aluminum Case. It could be the darker titanium model that John is wearing, but if I had to bet I’d go with the aluminum version. The only time I saw him in person I missed to look at his wrist, I was to surprised to see him. I could only smile at him, and he smiled back. It was a nice encounter.

Also: We learned that Craig likes to build Apps in SwiftUI for fun. Joz watches TV for the same reason.

Thoughts on #WWDC22

This years Dub Dub will be the first I’ll be able to comment pon in a broader way. For the last nearly ten years I worked at Apple, and as you know: We tend to not talk a lot about the company and what’s going on there.
Of course, as a retail employee I didn’t know anything that could have been announced at WWDC. The announcement of Swift or the 2013 Mac Pro were a surprise to me as to everyone outside the company. But, as you know how the company rolls, you at least can make some educated guesses. And some of those were pretty on point 😉

This year is different though. While I could verbalize some predictions, which I will do later in this post, I really am not sure about most of them. And even those I am pretty confident about, I am not that condfident.

With my new focus on enterprise deployment I will most likely keep my eye on this, which also makes the whole week more interesting to me. In previous years my main focus was on the Keynote. Every year I watched some sessions, but more out of couriosity and based on recommendations I found on Twitter. I am a nerd, so I want to get a deeper inside into some underlying technics. This year I’m also a business customer with a fleet of Macs, so I’m definitly more interested in everything that affects me there.

Seeing the folks at the new Developer Center let’s me miss my time at Apple. I was inside Apple Park (yes, there), I sat in the Steve Jobs Theater. All of this seems further away then ever. But I am pretty happy that I finally can participate in the community. That’s something I never really did while I was at Apple. And this is a good thing.

Some predictions

(In no particular order)

  • No Headset
  • Something on that FIDO stuff
  • No outsiders at the rainbow stage
  • Sneak Peak on the Apple Silicon Mac Pro
  • Interactiv iOS Widgets

Introducing Bomberlesmusik

Traditionen und Bräuche sind ein Kulturgut und verdienen als solches eine Betrachtung. Zwar ist lange nicht jeder Brauch erhaltenswert, und so manch eine Tradition sollte besser abgeschafft werden. Dennoch sind sie unbestreitbar Teil unserer Geschichte und sollten daher auch als solcher Erwähnung finden können.

Auftritt Bomberlesmusik!

Das Schwäbische kennt, zumindest in manchen Gefilden und einigen Flecken, das Konzept von Bomberlesmusik. Der geneigte Hörer und Leser mag sie vielleicht bei nicht so genauer Betrachtung einfach als Musik bezeichnen, eventuell dem Genre der Popularmusik zuordnen oder, aufgrund des abgeschlossenen Hochschulstudiums, als U(nterhaltungs)-Musik klassifizieren. Nicht so der Schwabe. Die ihm innewohnende Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Eindrücken und kulturellen Errungenschaften macht natürlich auch nicht vor der Musik halt. Gerne lässt er sich auf die Klänge und Bräuche fremder Kulturen ein, und sei es eben nur der Musikgeschmack des Nachwuchses.

Hier kommt dann gerne die Beschreibung Bomberlesmusik zum Einsatz. Musik die sich erdreistet auf Schlagzeug und Rhythmusgitarren zu setzen, Musik die eventuell nicht dem klassischen Bild der E(rnsten)-Musik entspricht.

Die Phrase Bomberlesmusik beinhaltet gleichermaßen den gescheiterten Versuch einer onomatopoetischen Beschreibung der Rhythmen und Klänge eines entsprechenden Musikstückes, sowie ebenso die Verachtung allem gegenüber, was nicht exakt den eigenen Geschmack trifft. Eine Bewertung die nicht auf objektiven Kriterien beruht, sondern einzig und allein dem Gegenüber abspricht ein eigenes Geschmacksurteil zu bilden.

Natürlich beschränkt sich diese Eigenschaft zumeist nicht auf (Bomberles-)Musik, genauso kann ein Urteil über kulinarische Dinge, die Qualität von Fernsehserien und Büchern, aber auch ganzen (fremd klingenden) Sprachen gefällt werden. Ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.

Das Kontakttagebuch

Christian Drosten hat vor einer Zeit angeregt, ein Kontakttagebuch zu führen. Jeder sollte abends kurz aufschreiben, mit wem er oder sie sich den Tag über getroffen hat. Das wird im weiteren Verlauf der Pandemie wichtig werden, da sonst die Gesundheitsämter nicht mehr mit der Kontaktverfolgung hinterher kommen werden.

Menschen sind unglaublich schlecht darin sich an etwas zu erinnern. Computer zum Glück nicht. Ich habe daher einen kleinen Kurzbefehl geschrieben, der mit der iOS Kurzbefehle-App funktioniert. Beim Ausführen werden die Kontakte des Tages und die jeweiligen Treffpunkte abgefragt. Zusätzlich gibt es ein Feld für Besonderheiten die nicht mit einem speziellen Kontakt zusammenhängen und der Kurzbefehl liest den Kalender des jeweiligen Tages aus um die Termine anzuhängen. Zum Schluss wird die Corona Warn App gestartet, um auch hier aktuelle Begegnungen zu überprüfen, sofern noch nicht geschehen.

Das fertige Tagebuch liegt bequem im Kurzbefehle-Ordner in eurem iCloud Drive, massenkompatibel als .txt-Datei.

Hier ist der Kurzbefehl. https://www.icloud.com/shortcuts/ff77f59cb22f496aa74193005f7d1d07

Profis richten sich den Kurzbefehl als Automation ein, dann müsst ihr nicht selbst daran denken ihn auszuführen. Ihr wisst schon, Computer sind besser im Sachen merken.

Die verschollene Nummer 23

Ich habe vor etwa einem Jahr, rund um den Start von Herrschaftszeiten, meinen Balkoncast komplett in das Klangkammer-CMS umgezogen. Komplett fragt ihr euch? Nein, eine Episode hat sich meiner umfangreichen Suche entzogen. Leider konnte ich auf keiner Festplatte, auf keinem Backup und in keinem Feed BC#23 wieder finden. Ich hatte noch den Titel und die Shownotes, das Audio war aber weg – bis heute!

Aus anderen, hier nicht wichtigen Gründen, habe ich mich heute wieder in meinen Soundcloud-Account eingeloggt. Und siehe da: Ganz unschuldig sitzt da BC#23, seit acht Jahren unangetastet. Ich habe die Datei runtergeladen und nochmal durch Auphonic gejagt. Erwartet bitte kein Meisterwerk, weder klanglich noch inhaltlich. Aber: Der Balkongast-Feed ist damit wieder vollständig, und enthält alle Folgen die ich darin irgendwann mal veröffentlicht hatte. Und das freut mich schon ein wenig.

Die sogenannten „Ärzte für Aufklärung“

Bekannt aus Funk und Fernsehen sind mittlerweile die sogenannten „Ärzte für Aufklärung“.
Hinter dieser Vereinigung versammeln sich Ärzte und sogenannte Ärzte (vor allem sogenannte Ärzte), die Patienten, teilweise ohne vorhergehende Untersuchung, Atteste gegen das Masken tragen ausstellen.

Eigentlich wollte ich mich nur darüber lustig machen, wer sich hier so alles als Arzt bezeichnet. Es gibt eine Liste der Unterstützer, auf der Leute genannt werden, die Geld gegeben haben. Relativ weit oben auf dieser Seite ist auch ein PDF verlinkt, dass unterstützende Ärzte nach Wohnort sortiert auflistet. Ich habe mal den Stuttgartern etwas hinterher gegoogelt, und eine ganze Menge an Heilpraktikern, Akupunktur, Ganzheitlicher Medizin und sonstigen Placebos vorgefunden. Und auch die sonstige Liste der Geldgeber liest sich sehr amüsant. Von Heilpraktikern über Marketing-Spezialisten bis hin zu Vermögensberatern stehen da wirklich lustige Leute drauf. Interessanterweise keine Virologen oder Epidemiologen, dafür aber eine Menge an Ingenieuren. Die Art von Leuten denen man eine fundierte Meinung zu Viruspandemien eben zutraut.
Ich verlinke das hier natürlich auch, um mal das eigene Umfeld und die eigenen Ärzte einzugeben. Ich möchte mit niemandem davon eine (Geschäfts-)Beziehung haben.

Ich verlinke aber auch auf diese Seite, weil hier aller möglicher anderer Verschwörungssumpf aufzufinden ist. Von Impfgegnern, einem Außerparlamentarischen Corona Untersuchungsausschuss bis zu Links zu eindeutigen Verschwörungsgläubigen ist alles dabei.
Ich habe die letzten zwei Tage damit verbracht den Großteil der Videos vom Beginn zum Ende zu schauen, und wollte mehrfach wegen offensichtlicher Dummheit in den Tisch beißen. Es fällt mir schwer etwas herauszupicken, am spannendsten ist vielleicht der Abschnitt zu Impfungen. Hier geht es um die angebliche Einführung von „Zwangsimpfungen“ gegen Covid-19. Einen Beleg für eine solche geplante „Zwangsimpfung“ gibt es selbstverständlich nicht. Nicht mal einen schlechten oder nicht gültigen. Es wird einfach vorausgesetzt. Stattdessen gibt es vier verschiedene Beispiele für angebliche Zwangsimpfungen, mit angeblichen Komplikationen.

  • Das erste Beispiel stützt sich im wesentlichen auf eine Studie eines Mitarbeiters der University of Louisiana at Lafayette. John Oller hat einen Doktortitel in Linguistik (Sprachwissenschaft) und ist auch am Institut für Sprachstörungen angestellt. Seine Qualifikation über Impfungen zu sprechen möchte ich hier mal in Frage stellen, mal davon abgesehen, dass es mir sowieso schwer fällt Kreationisten ernst zu nehmen. Und auch die zitierte Studie halte ich für nicht besonders Aussagekräftig. Es sind gerade mal zwei Zitationen derselben zu finden, eine davon stammt von John Oller selbst, in der anderen wird die Studie als Negativbeispiel herangezogen.
  • Im zweiten Beispiel geht es um Polio-Impfungen. Leider haben da die sogenannten Ärzte für Aufklärung die Studie nicht viel weiter als bis zum Ende der Überschrift gelesen. Ansonsten wäre ihnen aufgefallen, dass die Studie selbst beschreibt, dass die Impfungen erfolgreich waren. Die Studie möchte einen Anstoß zum noch weiteren verbessern des Impfstoffes, beziehungsweise zum weiteren eliminieren der Nebenwirkungen, geben.
  • Zum dritten Beispiel kann ich nicht viel sagen. Die Studie sieht so erst mal recht solide aus, bezieht sich aber auf die 1980er Jahre, als man noch mit lebenden Viren geimpft hat. Laut Robert Koch Institut ist das nicht mehr stand der Forschung, mittlerweile impft man mit abgetöteten Viren. Das hat auch meine kurze Recherche unter den Studien und Artikeln ergeben, die dieses dritte Beispiel zitieren.
  • Das vierte Beispiel ist schon gleich gar keine Studie mehr, sondern das Ergebnis einer Untersuchung des indischen Parlaments. Auch hier hätte es sich gelohnt mal etwas weiter als bis zum Ende der Überschrift zu lesen: Es gab in Indien wohl den Verdacht, dass einige Kinder an einer Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs gestorben sind. Die Untersuchung gibt das aber nicht her, im Gegenteil. An quasi jeder Textstelle steht, dass kein Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Tod der Kinder feststellbar war. Im Gegenteil, teilweise sind die Kinder schlicht ertrunken. Weil das den sogenannten Ärzten für Aufklärung vielleicht klar war haben sie sicherheitshalber zusätzlich einen Artikel in der Epoch Times verlinkt. Die Epoch Times Deutschland, in der der Artikel erschienen ist, wird sehr häufig für ihre Nähe zur sogenannten AfD und zu Pegida kritisiert. Und laut ZEIT war die Epoch Times im September 2017 noch vor der Jungen Freiheit und PI-News das „Leitmedium der Rechtspopulisten“. Also genau die Art von Quelle, auf die man seine „Aufklärerische Bewegung“ gerne stützen möchte.

Zu guter Letzt: Es lohnt sich offenbar auch, mal den Gründern der sogenannten Ärzte für Aufklärung hinterher zu googeln. Da findet man dann auch solche Schätze.

Gegen Rassismus ist jeder gefragt

Ich habe vor einigen Tagen Alles Gesagt mit Alice Hasters gehört. Über sechseinhalb Stunden spricht Alice Hasters mit Jochen Wegner und Christoph Amend, den beiden Gastgebern des Podcasts, über ihre Erfahrungen als schwarze Frau hier in Deutschland. Sie ist hier geboren und aufgewachsen, sie gehört hierher.
Ich halte mich für recht aufgeklärt und reflektiert im Umgang mit mir und meinen Gedankengängen. Und trotzdem habe ich mich immer mal wieder dabei ertappt zu denken, dass es jetzt doch auch wirklich mal reicht mit den Rassismus-Themen. Und das waren gerade mal sechs Stunden. Ich kann mir also wirklich nicht vorstellen wie es ist, das ganze Leben damit konfrontiert zu sein. Und ich kann verstehen, warum Betroffene von Rassismus Diskussionen auf einem gewissen Niveau nicht mehr führen wollen.

Vielleicht ist das die Aufgabe der Nicht-Betroffenen. Die Diskussion auf ein Niveau zu heben, wo man nicht mehr erklären muss, warum das Wort Bimbo rassistisch ist. Es liegt an den weißen Menschen diesen Grundkonsens herzustellen. Ohne diesen Grundkonsens bleibt uns nur die Barbarei.

The Miracle Sudoku

Gestern hatte ich es bereits getwittert, aber manches möchte man doch nochmal für die Ewigkeit festhalten. Dazu gehört dieses Video, in dem jemand ein Sudoku löst. Ich rate euch dringend dazu diese 25 Minuten zu investieren. Glaubt mir, es lohnt sich SEHR!

(via Daring Fireball und Kottke)

Podcastempfehlungen

Über die Frage ob die Covid-19-Pandemie noch ein Problem oder schon eine Krise ist lässt sich trefflich streiten. Je nach eigener Profession kommt hier auch sicherlich ein eigenes Ergebnis zu Tage. Fest steht allerdings, dass sich für viele Menschen das tägliche Leben grundlegend verändert hat. Vielen fehlt der tägliche Gang zur Arbeit, manchen fehlt vielleicht sogar die Arbeit als solches. Auf jeden Fall fehlt aber häufig sozialer Kontakt, sei es unterwegs in der Bahn oder an der Kaffeemaschine im Büro.
Ich selbst zähle mich schon lange zum eher zurückgezogenen lebenden Teil der Gesellschaft – ich verbringe meine Zeit auch gerne mal alleine. Um trotzdem ein wenig menschlichen Kontakt zu verspüren höre ich Podcasts. Ausgedehnt und voller Freude am Medium. So viel, dass meine Podcast-App die Musik-App nicht nur verdrängt hat, nein, die Musik-App ist komplett vom Handy verschwunden. Schlicht und einfach weil ich sie nicht mehr benutze.
Ich möchte hier gerne einige Podcasts vorstellen. Bewusst sind diese etwas breiter gehalten und haben auch etwas weniger mit der aktuellen Nachrichtenlage zu tun. Man muss sich ja nicht komplett verrückt machen lassen. Und wenn doch, dann soll man wenigstens Spaß dabei haben.

  • 5 Minuten Harry Podcast wird von Coldmirror für Funk produziert. Sie schaut den ersten Harry Potter Film in fünf Minuten Stückchen und nimmt ihn bis ins kleinste Detail auseinander. Auch und gerade Fans des Franchises lernen hier noch VIEL neues.
  • 13 Minutes to the Moon von der BBC schaut sich die Apollo Missionen an. Die, die auf dem Mond gelandet sind, und die, die es sollten. In Staffel eins wurde en detail die 13 Minuten beschrieben, die der Eagle auf dem Weg zur Mondoberfläche unterwegs war. Die aktuell laufende Staffel 2 beschäftigt sich mit Apollo 13. Das waren die mit Houston, wir haben ein Problem!
  • 99% Invisible ist ein Podcast über Design. Design in allen Formen und Farben. Design an den Stellen, wo es meistens übersehen wird. Roman Mars, der Producer der Show, ist der Typ mit den Flaggen.
  • Alles Gesagt von ZEIT Online. In diesem Interviewpodcast kommen spannende Personen zu Wort, und zwar so lange, wie sie es selbst möchten. Klingt seltsam, ist es auch manchmal. Aber wenn Politiker, Journalisten, Künstler, Philosophen, etc. Zeit haben um auszureden, dann kommen tolle Gespräche zustande.
  • Bonnies Ranch ist eine der Shows die einen zwar vielleicht ein wenig verrückt macht, dafür hat man aber unglaublich viel Spaß dabei. Viele Leute hören gerne Fest und Flauschig von Olli Schulz und Jan Böhmermann. Bonnies Ranch ist Fest und Flauschig auf Steroiden.
  • CRE ist ein Interviewpodcast. Keiner zu einem speziellen Thema. Alles ist erlaubt, so lange es interessant ist. Die Themen reichen vom Brotbacken (knapp 3h), über Internet in Schulen (1,5h) bis hin zu World of Warcraft (2,25h). Seit 2005 betreibt Tim Pritlove diesen Kanal. Mittlerweile sind viele mehr dazu gekommen.
  • Dan Carlin’s Hardcore History handelt von Geschichte. In epischer Breite. Da kann man dann schon mal 12,5h über den Pazifikkrieg von 1937-1945 reden. Wohl gemerkt: Dan Carlin spricht alleine. Zum Glück ist das ganze aufgeteilt in handliche 4h-Episoden…
  • Deutschland3000 kommt wieder von Funk, diesmal produziert von Eva Schulz. Auch sie spricht mit spannenden Leuten aus Politik und Kultur. Allen denen Alles Gesagt zu lange ist sollten unbedingt bei Deutschland3000 mal reinhören.
  • Die Sprechkabine ist ein Gespräch. Zwei Freunde unterhalten sich über alles was ihnen so einfällt. Meistens geht es ums Essen, immer ist es unaufgeregt und gesittet. Ganz anders als die Empfehlungen davor, aber trotzdem eine große Freude.
  • Nur 30 Minuten? ist ein Podcast über digitale Medienerziehung von Kindern. Er richtet sich explizit an Eltern, ist aber auch für alle anderen die irgendwas mit Kindern zu tun haben interessant. Staffel 1 ist gerade rum, eine ideale Gelegenheit zum Nachhören der alten Folgen.
  • Rechtsbelehrung ist ein Jura Podcast. Aber einer in dem nicht nur Paragraphen vorgelesen werden, sondern in dem Hintergründe und interessante Beispiele vorgestellt werden. Jede Episode hat ein spezielles Thema, von Arbeitsrecht, über Tätowierungen und Datenschutz, bis hin zu Influencer Marketing. Hier ist für jeden ein Thema dabei.
  • Song Exploder ist ein Musik Podcast. Hier wird aber nicht jede Woche ein neues Album oder ein fresher Künstler vorgestellt. Stattdessen bekommen die Künstler selbst die Gelegenheit ihre Gedanken zu ihren Titeln zu beschreiben. Interpreten wie Slipknot, U2, Sheryl Crow und Natalie Prass waren schon zu Gast. Sie, und viele mehr.
  • Stay Forever ist ein Podcast über Videospiele. Alte Videospiele. Als die Pixel noch groß waren und die Körper noch eckig war ich zwar auch noch nicht so involviert in der Spielewelt. Bei einigen war ich noch nicht mal geboren. Es macht aber Spaß die alten Geschichten vom Krieg zu hören.
  • Troja Alert ist ein Erzählpodcast. Es geht um griechische Helden und biblische Vorväter. Spannend erzählt und umsichtig eingeordnet. Wem das Format gefällt kann sich durch unzählige Stunden an bereits veröffentlichten Geschichten wühlen.
  • ZEIT Verbrechen ist ein True Crime-Podcast. Einer der besten. Sabine Rückert aus der ZEIT-Chefredaktion und Andreas Sentker, der Leiter des Wissensressorts, besprechen spannende Kriminalfälle aus der deutschen Kriminalgeschichte. Unaufgeregt und spannend erzählt, und gleichzeitig mit einem Blick fürs Detail.

Und für alle die trotz allem ihre tägliche Dosis Covid-19 benötigen: Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten erscheint (werk-)täglich. Der Virologe der Charité in Berlin erklärt hier unaufgeregt den aktuellen Forschungsstand zur Covid-19-Pandemie. Er gibt Infos zu seinem Forschungsstand, spricht aber auch über Studien anderer Wissenschaftler. Ein Podcast der mit Preisen überhäuft werden wird, sobald wir irgendwann zur Normalität zurück kehren werden.