Outlook 2010 – Kontakte bei neuen Mails

Ich habe mal wieder Outlook supportet. Das passiert mir inzwischen erstaunlich oft.
Diesmal war die Frage folgende: Ich kann mir zwar im Kontaktebereich beliebig viele Ordner mit verschiedenen Kontakten drinnen anlegen, will ich aber eine neue Mail schreiben kann ich nur aus zwei Standard-Adressbüchern auswählen.

Wer dazu eine Lösung sucht wird im Kontaktbereich fündig (links unten auf Kontakte klicken). Dann einen Rechtsklick auf den anzuzeigenden Ordner, und Einstellungen auswählen. Im dritten Reiter (Outlook-Adressbuch) gilt es den Haken unter „Diesen Ordner als E-Mail-Adressbuch anzeigen“ zu setzen, und das Problem ist gelöst.

iOS-Tastaturen – Eine Geschichte voller Missverständnisse

„Verlangt kompletten Datenzugriff!
Alles was ins Handy eingetippt wird wird gespeichert sowie Kontonummer und die Kreditkartennummer“ (App Store-Nutzer Chri5emi)

„Steh nicht so aufs ausspioniert werden. Deinstallieren da nur mit Vollzugriff nutzbar“ (App Store-Nutzer Coma_pilot)

So und so ähnlich kann man es zur Zeit im App Store unter der alternativen Tastatur von Riffsy für das iPhone lesen. Riffsy stellt eine GIF-Tastatur her mit der man Textnachrichten mit spaßigen bewegten Bildern bereichern. kann Über den Sinn lässt sich natürlich streiten, aber sind wir mal ehrlich: Welche Konversation wird von lustigen Kätzchen und kleinen Kindern die mit ihren Fahrrädern gegen Bäume fahren denn bitte nicht bereichert?

Jetzt stellt sich die Frage: Was bedeutet dieser ominöse Vollzugriff? Kann die Tastatur alles lesen was ich in irgendwelche Felder eingebe? Sind meine Passwörter auf Gedeih und Verderb den Entwicklern von Riffsy und den ganzen anderen Tastaturen ausgeliefert? Die einfache Antwort: Nein, natürlich nicht.

Ab Werk können iOS-Tastaturen nur schreiben, nichts lesen und erst recht nichts speichern und ins Internet hochladen. Das ist sehr sicher, schränkt aber die Verwendung dieser Tastaturen auch ein. Möchte die Tastatur jetzt nämlich mit ihrer eigenen App sprechen um im Wörterbuch nachzuschlagen oder wie im Beispiel oben neue animierte Bildchen zu verschicken geht das nicht. Zumindest nicht ohne den besagten Vollzugriff. Dieser erlaubt der Tastatur mit ihrer App zu sprechen, und damit natürlich in letzter Konsequenz auch mit dem Netz. Und so können, theoretisch, natürlich auch die eingegeben Daten ins Internet durchsickern. Allerdings nur wenn sie mit der entsprechenden Tastatur getippt worden sind. Wer also drauf verzichtet seine Passwörter mit GIFs anzureichern ist vor der Riffsy-Tastatur sicher.

Grundsätzlich ist diese Warnung zwar verwirrend, aber natürlich auch sehr sinnvoll. Man möchte ja vielleicht wirklich nicht, dass jede Tastatur alles speichern kann was ich in sie eintippe. Die Entwickler von SmileSoftware, die Softwareschmiede die TextExpander entwickelt, brauchen aber diesen Vollzugriff, da ihre Tastatur sonst nicht auf gespeicherte Kürzel zugreifen kann. Ebenso wie gesagt die GIF-Tastatur. Und ebenso jede Tastatur die ein Wörterbuch benötigt.

Wer sich also unsicher fühlt benutzt für alles was in keine Fall gespeichert werden soll einfach weiterhin die Original-Tastatur. Nicht nur für Kennwörter, auch für Kreditkartennummern und das eigene Tagebuch.

Es ist also mal wieder etwas mitdenken gefragt. Wer etwas aufmerksam durch den App Store streift kann sich die Hälfte der Ein-Sterne-Bewertungen getrost schenken.

Jeder bewegt sich ja schließlich irgendwie…

Seit damals hat sich viel getan.

Aber nicht nur hier bei mir, das Thema bewegt immer mehr Gemüter. Letztens war im BlueMoon die Mobilität das Thema, mein Anlass mir mal wieder Gedanken dazu zu machen.
Vorneweg: Ich bin nach wie vor total begeistert von dem Gedanken mich mit Strom fortzubewegen. Ich mag das Gefühl geräuschlos durch die Gegend zu gleiten, ich habe Spaß an der irren Beschleunigung, und ökonomisch ist das nach wie vor die beste Möglichkeit einen eigenen PKW zu betreiben.

Das gibt aber meine derzeitige Lebenssituation nicht her. Ich bin Student, ich habe einen Teilzeitjob und ich lebe in einer Wohnung im ersten Stock in Stuttgart West. Kurz: Ein eigenes Auto wäre bei mir im Moment Geldverschwendung, zumal bei mir vor der Tür keine Lademöglichkeit zu finden ist.
Irgendwie muss man sich ja aber von A nach B bewegen, gelegentlich verlässt ja jeder die Wohnung.
Bei mir hat sich da in den letzten Jahren im allgemeinen, und in den letzten Wochen im speziellen viel getan:

Mein primäres Verkehrsmittel ist nach wie vor die Bahn. Als Student habe ich die Möglichkeit ein vergleichsweise sehr günstiges Semesterticket zu kaufen, damit ist es mir erlaubt mich in der gesamten Region Stuttgart zu bewegen. Gerade für längere Strecken, zum Beispiel den Weg zur Arbeit in der Nachbarstadt oder Besuche bei meiner Mutter, ist die Kombination aus U-Bahn und S-Bahn ideal. Meine Wohnung liegt nahe der U-Bahnhaltestelle, in zwei Minuten bin ich zu Fuß an der Bahn. Der nächste S-Bahnhof liegt zu Fuß zehn Minuten entfernt, auch das ist also keine Entfernung.

Kurze Strecken, oder Strecken die nicht ganz so zeitkritisch sind, erledige ich inzwischen ausschließlich zu Fuß. Ich vermeide inzwischen den Bus wo es nur geht, inzwischen schaffe ich es sogar Wege die mit einer Busfahrt beginnen zu Fuß zu gehen, und erst später in die Bahn einzusteigen. Dazu gehört der Weg zum Einkaufen, der Weg zur Uni und Ausflüge in die Stadt. Ich merke, dass mir das nicht nur gut tut, sondern auch noch Spaß macht. Die Bewegung die ich dabei bekomme ist zwar nicht unendlich viel, es ist aber trotzdem ein guter Ausgleich zum sitzen am Schreibtisch und in der Universität.

Ganz neu wiederentdeckt habe ich das Fahrrad. Mein Hauptproblem mit dieser Art der Fortbewegung war bisher meistens die fehlende Alltagstauglichkeit. Auf dem Weg zur Arbeit bin ich zu Fuß zur Bahn nicht wirklich langsamer, in die Bahn will und kann ich das Rad nicht mitnehmen und die ganze Strecke traue ich mir per Rad ehrlich gesagt nicht zu. Zu meiner Mutter ist mir der Weg aufgrund der Topografie in Stuttgart auch zu komplex, und viele andere Wege habe ich nicht. Toby Baier vom Realitätsabgleich hat mich aber letztens auf eine sehr angenehme Idee gebracht: Hier in Stuttgart stehen an vielen Ecken Leihfahrräder rum. diese gehören der deutschen Bahn und können per iPhone-App geliehen werden. dabei ist der Tarif recht günstig, das Rad kostet 8 Cent die Minute und ist bei ich glaube 12 Euro am Tag gedeckelt. Außerdem fährt man die ersten 30 Minuten kostenlos. Und das ist eine tolle Ergänzung zu meinem Mix aus verschiedenen Verkehrsmitteln. Zwar muss man die Räder immer an einer de zugehörigen Stationen zurückgeben, die sind aber überall im Stadtgebiet verteilt. Außerdem sind die meisten meiner Wege sowieso in unter einer halben Stunde zu erledigen. Bisher musste ich in dieses Verkehrsmittel also nichts investieren.

Die vierte Säule stellen für mich im Moment Leihwagen dar. Ich bin nach wie vor Kunde bei Car2Go, dem Carsharingangebot von Daimler. Da habe ich die Möglichkeit überall im Stadtgebiet in ein (Elektro-)Auto einzusteigen und zu meinem Zielort zu fahren. Und dort kann ich es sogar einfach stehen lassen, ich muss es also nicht extra irgendwohin zurückbringen. Solange ich das Geschäftsgebiet nicht verlasse zumindest. Die e-Smarts bleiben aber bei mir inzwischen auch immer öfter stehen, lohnt es sich doch gerade im Innenstadtverkehr meistens nicht. die einzige Ausnahme ist wohl, wenn man mal wieder vergessen hat, dass die Bahnen Sonntag morgens nicht in den gewohnten 10 Minuten unterwegs sind und ich mit der nächsten Bahn zu spät wäre. Aber um die Zeit ist dann meistens auch nicht so viel Verkehr.

Alles „EC on PC“?

Sei es aus Kostengründen oder aus Gründen der Kreativität: Nachdem die Verkäufe jahrelang zurückgingen erlebt das Textilhandwerk im allgemeinen und die Nähmaschine im speziellen zur Zeit eine Renaissance. Nicht nur das Firmen wie Manomama wieder komplett in Deutschland produzieren, und zwar vom Garn bis zum fertigen Produkt, auch in immer mehr Privathaushalten hält die Nähmaschine wieder Einzug, wie zahlreiche Blogs und Foren zeigen.

Viele dieser Nähmaschinen für den Privathaushalt sind inzwischen kleine Computer geworden. Sie nähen verschiedene Muster und Buchstaben, sie beherrschen Ziernähte und man kann sogar die Länge von Knopflöchern einspeichern. Und als wäre das noch nicht genügt ist es oft sogar möglich den Nähcomputer mit dem richtigen Computer zu verbinden. Und da geht dann der Spaß erst richtig los. Angeschlossen an den Rechner lassen sich vorgefertigte Nähmuster an die Maschine senden, und man kann sogar komplexe Stickmuster übertragen. Und in dieser Anbindung an den Computer liegt meistens der Hase begraben.

Ich konnte in letzter Zeit etwas Erfahrung mit einer BERNINA Aurora 450 sammeln. Eigentlich eine tolle Maschine. Wenn man sie anfasst spürt man zwar, dass das Gehäuse aus Kunststoff gefertigt wurde, gleichzeitig muss sich die Maschine aber nicht für ihr Material entschuldigen. Die gesamte Verarbeitung wirkt sehr wertig, und versucht man die Maschine anzuheben spürt man auch, dass die Ingenieure aus der Schweiz hochwertige Technik verbaut haben. An anderer Stelle wurde mir mal versichert eine BERNINA sei so etwas wie der Mercedes unter den Nähmaschinen. Und mir als Stuttgarter sagt das eigentlich schon alles was ich wissen muss.

Das Problem an der Aurora 450 ist also nicht die Hardware. Die hält allen Belastungen stand, der ich sie aussetzen konnte. Das Problem ist wie so oft die Software.
Auf der Computer-Seite wird von BERNINA direkt nur eine Windowssoftware angeboten. Mit der kann man Stickereien entwerfen, oder auch aus anderen Vektorprogrammen wie CorelDRAW importieren, und sie danach an die Nähmaschine senden. Dieses Programm, BERNINA DesignerPlus, ist in seinem Funktionsumfang aber recht eingeschränkt. Es war mir zum Beispiel nicht möglich Text kreisförmig anzuordnen, und auch Blocktext in eine Kreisform zu bringen ist in meinen Augen nur mit sehr viel Handarbeit machbar. Um etwas komplexere Muster auf den Stoff zu bringen ist es in meinen Augen unumgänglich eine professionelle Vektorsoftware zu bemühen.
Dazu hatten die Entwickler bei BERNINA allerdings eine gute Idee: Hat man ein Vektorzeichenprogramm auf dem Rechner installiert wird das mit in die BERNINA-Software eingebunden. Ich habe das zwar nur mit CorelDRAW versucht, anscheinend funktioniert das aber auch mit einer Handvoll anderer Programme.
Hat man das Stickmuster dann erstellt kommt der zweite Teil der Produktion: Das erstellte Muster muss auf den Weg in Richtung Nähcomputer gebracht werden. Bei BERNINA macht das eine Software namens EC on PC (Daher auch das geniale Wortspiel im Titel des Artikels). Diese scheint noch aus den Neunzigern zu stammen: Das Interface setzt auf kleine Männchen die durch Türen rennen, und auf orangene Piktogramme der nächsten Arbeitsschritte.
Auch bei EC on PC gilt: Die Software macht zwar schon was sie soll, dabei ist sie aber weder besonders anwenderfreundlich, noch besonders zugänglich.

Für den Mac gibt es vom Hersteller selbst mal wieder natürlich nichts. Das bin ich ja schon gewohnt, auch wenn es mich jedes mal wieder aufs neue erstaunt. Es gibt wohl Drittanbieter-Software, aber nicht für diese Maschine. Bei anderen Maschinen kann man wohl teilweise mit USB-Sticks arbeiten, die können dann auch von entsprechender Mac-Software befüllt werden, bei der Aurora 450 hat man die volle Kontrolle über das Nähwerk, braucht also einen richtigen Computer.

Und hier setzt meine Vision für die Zukunft ein. Eigentlich wäre das ein Feld, das wunderbar von neuen, mobilen Technologien profitieren könnte. In meinen Augen krankt das Konzept Nähcomputer zur Zeit an zwei Stellen: Der katastrophalen Softwaresituation, und daran, dass ich für die komplexen Einsatzzwecke wie das Sticken einen Computer benötige. Zwar ist der heutzutage in wohl jedem Haushalt vorhanden, in den seltensten Fällen ist aber das Nähzimmer und das Computerzimmer dasselbe. Im Gegenteil, sofern vorhanden teilen sie sich oft nicht mal das gleiche Stockwerk. Wer hier keinen Laptop sein eigen nennt, der möglichst auch noch leistungsfähig genug für eine Software wie CorelDRAW sein sollte, hat das Nachsehen.
Hier könnten Produkte wie das iPad ansetzen. Nicht nur sind sie super mobil und mit einem starken Akku ausgerüstet, auf ihnen kann auch der kreative Part ganz neu angegangen werden. Der große Touchscreen ermöglicht eine neue Art der Interaktion mit den eigenen Mustern, Formen und Texten. Sie können mit einem Fingerzeig an ihren Platz verschoben werden, Muster wie Kreise lassen sich mit der entsprechenden Software wie von selbst erstellen. Und das aussticken via USB wäre auch kein Problem, entsprechende Adapter gibt es schon längst.

Zur Zeit entsteht hier ein wachsender Markt. Computer sind längst in den Haushalten angekommen. Mobile Geräte wie iPhone und iPad werden demnächst den selben Status haben, den Computer zum Teil sogar wieder verdrängen. Gerade als Zweitgerät findet in vielen Haushalten eher das Tablett als ein zweiter Computer seinen Platz. Die Vorteile überwiegen hier. Der Hersteller, der als erster eine praktikable Lösung für das Tablett vorstellt hat einen ganz klaren Wettbewerbsvorteil.

Die beste Backup-Strategie

Der geneigte Leser hat vielleicht schonmal mitbekommen, dass ich gelegentlich den BlueMoon auf Fritz höre. Der BlueMoon ist eine Hörertalksendung, die ich aber leider aus Termingründen meist nur als Podcast hören kann. Das ist normalerweise kein Problem, nur manchmal möchte ich dann laut aufschreien und anrufen. So zum Beispiel als ich die Sendung vom 21.8. nachgehört habe, in der Marcus Richter mit den Hörern über Telekomunikationsprobleme gesprochen hat. Einer seiner Aufhänger waren Backups, also wie der geneigte Computernutzer seine Daten sichert. Oder ob er das überhaupt macht.

Was ich da zu hören bekam ließ mich dann doch sehr zusammenzucken. Da war der Anrufer, der mal alle seine Daten verloren hatte, und sich seither mit den Windows Wiederherstellungspunkten absichert. Für die Laien unter uns: Das funktioniert nicht, die Wiederherstellungspunkte sichern keine Daten. Oder der Anrufer der schön Daten sichert, aber nur so „alle paar Wochen mal“, wenn er „dran denkt“.
Und wenn selbst der Typ der „in der IT-Branche“ arbeitet seine Daten „ab und zu“ auf die externe Festplatte schreibt wundert es mich auch nicht mehr, dass ich in meinem beruflichen Umfeld immer wieder auf im besten Fall fragende, meistens aber leere Gesichter schaue, sobald ich das Thema Datensicherung anspreche. Aber Hey, immerhin lagert die externe Festplatte des IT-Branchen-Typen weit Weg von seiner Wohnung. „Falls die Bude abbrennt.“ Da helfen dann die ab und zu gesicherten Daten sicher auch.

Es zeigt sich also, und das ist auch meine berufliche Erfahrung: Beim Thema Datensicherung ist noch ein weiter Weg zu gehen.

Ich möchte hier jetzt also die aus meiner Sicht sinnvollsten Wege darlegen, wie man seine Daten vom Rechner sichern sollte. Wohlgemerkt lasse ich Telefon und Tablett für den Moment außen vor, das wäre ein zu großes Fass. Deshalb also hier die Beste Art Daten zu sichern!

Die Frage die man sich immer zuerst stellen sollte ist folgende: Was sind die Bedrohungsszenarien gegen die ich mich absichern will?
Die erste und wohl auch am häufigsten eintretende Bedrohung ist das versehentliche löschen oder überschreiben von noch benötigten Dateien. Und da fallen schonmal alle der oben vorgestellten Wege weg: Da es sich bei wichtigen Daten meistens auch um frische Daten handelt sind die „alle paar Wochen“-Datensicherungen nutzlos, da im Zweifel die benötigte Datei noch nicht gesichert wurde. Es muss also was regelmäßiges her. Für Leute mit einem feststehenden Computer empfehle ich eine externe Festplatte von mindestens der Größe der eingebauten Festplatte, besser die doppelte Kapazität. TimeMachine macht darauf einmal eine komplette Sicherung, und ab da werden jede Stunde die Änderungen seit der letzten Datensicherung auf die externe Festplatte kopiert. Wer Arbeit löscht die weniger als eine Stunde alt ist hat also möglicherweise das Nachsehen, 59 Minuten Arbeit lassen sich aber zur Not wieder leisten, zumal der Denkprozess ja schon geleistet und noch frisch ist. Nutzer eines Laptops haben eine solche Festplatte am besten im Netzwerk, so dass die Daten auch dann gesichert werden wenn man mit dem Laptop auf der Couch sitzt und von dort aus arbeitet. Dafür eignet sich zum Beispiel die TimeCapsule , aber auch jede andere Netzwerkfestplatte. Vorraussetzung ist natürlich, dass sie auch eingeschaltet ist. Löscht man nun versehentlich etwas, oder geht gar die Festplatte im Rechner hops hat man immer eine aktuelle Sicherung (wie gesagt, maximal 59 Minuten Arbeit fehlen).
Damit kommt man schon ziemlich weit, alle Daten sind auf zwei verschiedenen Festplatten gespeichert. Wer etwas paranoid ist, oder das Unglück einfach magisch anzieht sollte vielleicht darüber nachdenken seine Daten auf zwei verschiedene externe Festplatten zu speichern, dann können Rechner und eine externe Festplatte gleichzeitig kaputt gehen. Doch auch hier gilt: Beide externe Festplatten müssen direkt am Rechner angeschlossen, oder zumindest innerhalb des gleichen Netzwerkes verfügbar sein, sonst ist man nicht gegen versehentlichen Datenverlust abgesichert.
Schritt zwei: Ein Off-Site-Backup. Natürlich hat der Typ aus „der IT-Branche“ recht: Was wenn die Bude abbrennt? Oder was natürlich auch möglich ist ist ein Einbruch. Dann ist wohl nicht nur der Computer futsch, zumindest bei einem Einbruch ist auch die externe Festplatte weg. Dagegen hilft nur eine Sicherung außerhalb der eigenen vier Wände. Doch auch die sollte möglichst regelmäßig erfolgen. Gerade im Schadensfall ist es wichtig, dass man so schnell wie möglich weiter arbeiten kann, schließlich muss der Schaden möglichst schnell wieder aufgearbeitet werden. Es ist also keine Option externe Festplatten durch die Gegend zu tragen und am heimischen Rechner anzustecken. Es muss wieder etwas automatisches her.
Dafür sehe ich zwei Möglichkeiten: Die erste benötigt einen guten Freund mit einer Internetverbindung und etwas technischen Erfindergeist. Ich würde bei besagtem Freund einen Raspberry Pi mit einer externen Festplatte deponieren. Dieser Raspberry meldet sich über das Internet bei meinem Rechner zuhause, und erlaubt es diesem die Festplatte am Raspberry zu befüllen. Für meinen Rechner verhält sich das wie eine lokale Netzwerkfestplatte, ich kann also wieder TimeMachine nutzen. Abgesichert über ein VPN kann die Daten unterwegs niemand mitlesen, und wer seinen Freunden nicht genügend vertraut kann das entfernte Backup ja noch verschlüsseln.
Die zweite Möglichkeit für eine entfernte Datensicherung benötigt den Willen Geld auszugeben. Services wie Crashplan erlauben es einem seine Festplatte ins Internet hochzuladen. Mehr oder weniger verschlüsselt liegen die Daten dann auf deren Server und lassen sich im Bedarfsfall wieder abrufen. Aber Vorsicht, bei manchen Services kostet das Abrufen extra Geld, oder kann extra Zeit brauchen. Das ist zwar ein eher geringes Problem wenn der Rechner geklaut wurde, oder man Opfer eines Brandanschlages wurde, wenn man aber eigentlich nur eine Datei braucht will man vielleicht nicht jedes mal extra bezahlen. Gerade dann, wenn man etwas leichtfertig mit dem Papierkorb umgeht, oder die Internetverbindung etwas langsamer ist. Deshalb ist das Off-Site-Backup nur eine Ergänzung zur lokalen externen Festplatte, und darf nicht die alleinige Strategie sein.

Versöhnlich sollte man zum Schluss folgendes festhalten: Natürlich ist jedes Backup besser als kein Backup (außer vielleicht das Ding mit den Windows Wiederherstellungspuntken), von einer guten Lösung waren aber viele der oben genannten Anrufer weit entfernt.

Der Facebook-Messenger

Das Ende der Welt ist nah – mal wieder. Seit einigen Tagen ist es für Facebook-Nutzer (und mal ehrlich, das sind wir doch alle) zwingend erforderlich den Facebook-Messenger zu installieren. Zumindest wenn man die Plattform weiterhin nutzen möchte um mit seinen Freunden vom Handy und vom Tablett aus zu chatten. Und wenn man der Facebook-Welt und den App Store-Kommentaren glauben darf ist das mal wieder der Untergang des Abendlandes. Das energische Auffordern zum installieren des Messengers ist wohl schon länger in der Facebook-App zu finden gewesen, ich selbst habe den Messenger schon recht lange installiert gehabt. Warum? Weil er besser war als die normale App, ganz einfach.

Ich mag es, wenn meine Chats in einem aufgeräumten Zustand sind, schön nach Personen sortiert. Besonders auf dem iPad war das in der Zeit vor dem Messenger ein Krampf, zu dämlich waren diese Chat-Heads, und zu klein waren diese albernen Pop-Over-Menüs. Es ist auch einfacher Chat-Gruppen anzusprechen, wenn diese alle in einer übersichtlichen Übersicht zu finden sind, und ich mag es auch wenn ich die chatspezifischen Einstellungen in der Chat-App einstellen kann.

Darüber hinaus war aber auch das ganz einfache Verhalten beim scrollen durch alte Nachrichten und die Kontaktliste besser, außerdem die App ist deutlich schneller, weil nicht jedes mal die ganze Timeline geladen werden muss. Alles in allem verstehe ich also diese Weltuntergangsstimmung nicht so richtig.

Trotzdem sind im Moment fast 6500 Ein-Sterne-Kommentare im App Store zu finden, die ihre Wut über diese Trennung ins Internet gießen. Und die sind zum Teil ganz witzig. Wenn man nämlich bedenkt, dass der größte Teil auf eben die Trennung zurück zu führen ist machen Kommentare wie „Man ist gezwungen eine Ein-Sterne-App zu nutzen! Die kann ja gar nicht gut sein“ besonders viel Spaß. Auch den Klassiker „Wenn es ginge dann 0 Sterne“ findet man hier.

Ein besonderes Highlight ist der Nutzer „Lol4567“ (das allein sagt schon viel aus): „Nicht nur dass diese app sinnlos ist nein ! Ich musste sie mir auch noch runterladen um überhaupt auf meinem handy per facebook zu schreiben“. Und der Nutzer „Do. A.“ schreibt schon fast poetisch: „Ihr habt mich mit dieser App schön in die Hölle gezwungen“.

Bei all der Häme über solche Blödsinnskommentare: Es gibt ja zumindest auf den ersten Blick auch Gründe die gegen diese App sprechen. Ich habe in den letzten Tagen viel über die Privacy-Bedenken von Nutzern gelesen, ich zitiere hier mal aus einer Petition (!) gegen den neuen Messenger:

The Android version of the app — and to a lesser extent the iPhone version as well — allows Facebook to access your phone camera and record audio, call and send messages without your permission, identify details about you and all your contacts, and send that info on to third parties.

Zu Deutsch:

Die Android-Version der App — und in etwas abgeschwächter Form auch die iPhone-Version — erlaubt Facebook auf eure Handykamera und das Mikrofon zuzugreifen, kann Anrufe tätigen und SMS verschicken. Sie kann Details über dich und deine Kontakte herausfinden und diese an Andere weitergeben.

Mal abgesehen davon, dass ich nicht so richtig ersehen kann, was das für Details sein sollen hier mein Senf dazu:

  1. Kann das so gut wie jede Messenger-App. Und nicht nur die, die ganz normale Facebook-App darf das auch alles (ohne Einschränkung). Selbst WhatsApp kann unter Android das selbe und noch mehr: Die gerade aktiven Apps abrufen, Kontakte lesen und ändern (!), USB-Speicherinhalte ändern oder löschen, WLAN-Verbindungen abrufen, Konten erstellen und Passwörter festlegen, Systemeinstellungen ändern und Synchronisierung aktivieren oder deaktivieren um nur ein paar zu nennen.
  2. Zumindest beim iPhone ist ein Großteil der genannten Dinge quatsch. Beim iPhone verschicken Dritt-Apps keine SMS und rufen auch niemanden unbemerkt an. Nach den Kontakten hat mich zumindest der Messenger noch nicht gefragt (ich nehme also an, dass man die nicht freigeben muss), und auf die Kamera und das Mikrofon möchte die App zwar zugreifen (um eben Bilder und Sprachnachrichten an die Freunde zu verschicken), das kann man aber beides ohne Einschränkungen abdrehen (man kann dann eben die genannten Funktionen nicht nutzen).

Mal also davon abgesehen, dass man also eher WhatsApp löschen sollte ist das ganze also nichts Neues, im Gegenteil. Jeder halbwegs moderne Messenger wird einen nach ähnlichen Berechtigungen fragen. Gut die Android-Nutzer haben eben Pech, da kann man die App nur laden wenn man auch allem zustimmt, beim iPhone habe ich aber nach wie vor die Kontrolle über meine Daten.

Besonders im Hinblick auf den Kauf von WhatsApp durch Facebook Anfang des Jahres möchte ich mit einem App Store-Kommentar des Nutzers „halbjapaner“ schließen: „Ich installiere keine 2 Apps, nur weil Facebook seinen Messenger-Dienst gegen WhatsApp und Skype etc. gewaltsam auf dem Markt durchdrücken möchte.“

Telekom-Mails empfangen

Wer mit seinem Computer halbwegs im 21. Jahrhundert angekommen ist ruft seine Mails über ein Mailprogramm ab. Outlook, Mail.app und Thunderbird sind wahrscheinlich die beliebtesten.

Auf die Internetseite gehen, sich dort anzumelden und dann die Mails im Browser zu lesen ist nämlich echt 90er. Die meisten Mailanbieter sind da inzwischen auch recht modern und lassen das auch einigermaßen zu. Nicht so die Telekom. Die sperrt nicht nur manchen Kunden bestimmte Zugänge, sie verlangt auch noch eine Vielzahl an Passwörtern.

Die Stolperfallen habe ich mal in diesem Dokument zusammengetragen: T-Online-Mails am Rechner lesen.

Viel Erfolg, und Fragen gerne in die Kommentare.

Spaceteam Admiral’s Club

Eigentlich ist es ja etwas quatschig über Kickstarter-Kampagnen zu schreiben, wenn die schon wieder beendet wurden. Ich mach es trotzdem, weil ich das Projekt zum einen eine ziemlich gute Idee finde, und zum anderen, weil man natürlich immer Geld für gute Ideen ausgeben kann, und darauf möchte ich gerne noch hinweisen.

Henry Smith ist der Entwickler des großartigen Spiels Spaceteam. Bei dem Spiel geht es darum gemeinsam ein Raumschiff zu steuern. Dazu muss man auf Kommando Schalter und Hebel betätigen. Der Clou: Die Schalter sind über die Geräte der Mitspieler verteilt, ein eintreffender Befehl kann also nicht zwingend von dem ausgeführt werden der ihn erhält, sondern muss eventuell durch den Raum gerufen werden (Hier ist der Trailer). Und eben dieser Henry Smith hat nun eine Kickstarter-Kampagne gestartet um 80.000 CAD (ca. 54.500 €) zu sammeln. Sein Versprechen: Ihr gebt mir das Geld, und ich entwickle im nächsten Jahr zwei neue kostenlose Spiele.

Und das finde ich großartig. Henry hat mit Spaceteam gezeigt, dass er ein Händchen für abgedrehte Spielideen hat. Sein Kapital: Seine Reputation. Natürlich hat er schon kleine Prototypen für die beiden neuen Spiele, die sind aber nicht Teil der Kampagne. Da beim Spiele entwickeln immer mal was anders laufen kann als gedacht zeigt er die bewusst nicht. Die Unterstützer bezahlen nicht für die beiden neuen Spiele, sondern sie bezahlen dafür, dass der Entwickler überhaupt die Möglichkeit hat seine Ideen zu verwirklichen.

Umgekehrt sind natürlich auch die Rewards etwas anders als bei anderen Kampagnen auf Kickstarter. Man bekommt nicht das Spiel zu einem günstigeren Preis. Es ist ja kostenlos. Man bekommt aber, zumindest ab einem gewissen Betrag, exklusive Spielinhalte. Die verändern das Spiel nicht grundlegend, machen aber hoffentlich Spaß. Das erinnert ein wenig an die Pets in WOW und anderen Online-Rollenspielen. Die sind nicht spielentscheidend, machen aber natürlich Spaß.

Außerdem bekommt man in den höheren Stufen noch eine Mitgliedskarte für den Admiral’s Club, einen Aufnäher und natürlich ein Zertifikat (mit Goldprägung, damit man auch weiß, dass es echt ist). Auch das ist natürlich alles Quatsch, aber es zeigt eben doch, was man unterstützt hat.

Unterm Strich finde ich die Idee von Henry super. Er hat gezeigt, dass er was von Spieleentwicklung versteht, dass er gute Ideen hat, und das er sich auch auf die Umsetzung versteht. Wer Geld hat darf ihm gerne welches geben, seine Spiele sind aber grundsätzlich kostenlos, damit eben alle in den Genuss kommen können. Hier trägt also die Gemeinschaft die schwächeren mit, indem eben jeder das gibt was er geben kann.

In meinen Augen ist das eine der Möglichkeiten zur Monetarisierung im Internet. Werbung ist Mist, Paywalls schließen Benutzer aus. Wenn wir ein einfaches Bezahlmodell etablieren können, in das jeder das einzahlt was ihm eben möglich ist, haben wir das Problem mit der sogenannten Kostenloskultur gelöst.

Deshalb biete ich Flattr auf meinen Seiten an. Und das sollte jeder der Inhalte erstellt oder Konsumiert auch tun.

Eine vermessene Sache

Schrittzähler, Waage, Blutdruckmesser und Gesundheits-Apps sind im Moment schwer auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen interessieren sich für ihre eigenen Lebensdaten, und immer mehr Firmen bemühen sich auf diesen Trend aufzuspringen.
Wer mich kennt weiß, dass ich selbst einen gewissen Hang zu Spielzeug und Gadgets habe, und deshalb auch vieles davon ausprobiert und bei einigem hängen geblieben bin. Eine Bestandsaufnahme.

Alles begann mit dem FuelBand. Ein simples Armband, das nicht viel mehr macht als die eigene Aktivität zu messen und sie in die Nike-eigene Einheit für Fitness Nike Fuel umzurechnen. Es sollte mir eigentlich nur zeigen, an welchen Tagen ich mich wie viel bewege, und als schicke Uhr dienen. Aber es war der Einstieg in ein völlig neues verhalten. Sehr schnell merkte ich, dass es motiviert sich mit anderen zu vergleichen. Und der beste Vergleichspartner ist der eigene Wert vom Vortag. Deshalb begann ich Busse zu meiden und die täglichen Wege von und zur Arbeit in meiner Zeitplanung als Fußwege einzuplanen. Alles mit dem Ziel den Fuel-Wert von gestern zu schlagen. Und es hat funktioniert. Ich freue mich, wenn ich mein Tagesziel erreiche, und wenn es nicht klappt ärgere ich mich und denke darüber nach was ich besser hätte machen können.

Dann kam mir irgendwann das iPhone 5s ins Haus geflattert. Mit dem M7 zähle ich seitdessen Schritte. Ich habe viele Apps ausprobiert, und bin inzwischen bei zweien hängen geblieben: Argus und der Withings-App. Beide nutzen die Daten aus dem M7, und zeigen daher auch die selbe Schrittzahl an. Argus hatte ich zuerst auf dem Schirm, weil das alleine Schicker war. Bei Witting bin ich dann wegen dem nächsten Zubehör gelandet.

Möchte man Maß an sich selbst anlegen wird es irgendwann Pflicht mehr als eine Einheit zu messen. Vergleichswerte werden gebraucht, und irgendwann reicht der Kalender nicht mehr aus, um die Schritte damit zu korrelieren. Deshalb steht hier der Withings Smart Body Analyzer. Eine sehr schicke Waage, die nicht nur Gewicht und Körperfettanteil misst, sondern auch gleichzeitig den Puls und den CO2-Gehalt in der Luft überwacht. So ist es möglich Gewichtsveränderungen mit der Aktivität zu kombinieren, und so bekomme ich einen weitaus besseren Eindruck was welchen Einfluss auf mein Gewicht hat.

Und am Ende des Tages gibt es natürlich noch etwas spannendes: Den Schlaf. Den misst bei mir wieder das iPhone, und zwar schon immer mit der App Sleep Cycle. Da gibt es zwar auch was von Argus, aber da bekomme ich meine alten Daten nicht rein, und die habe ich ja schließlich über einen so langen Zeitraum gesammelt.

Getestet habe ich übrigens noch mehr. Einige Schrittzähler-Apps, die mir aber alle nicht so richtig passen, das Jawbone UP, das ein großartiges Fitnessarmband ist, nur leider etwas zu eng für meine Handgelenke und das Blutdruckmessgerät von Withings. Das ist eigentlich super, und gibt auch meines Erachtens ordentliche Messwerte ab, ist mir aber ehrlich gesagt zu teuer.

Es gibt allerdings einen Aspekt, über den habe ich mir bis zu diesem Wochenende keine Gedanken gemacht. Holgi hat am Donnerstag Abend im Blue Moon über Fitness-Tracker gesprochen, und einen Punkt angesprochen, der mir bis dahin nie so richtig klar war: Das schlechte Gewissen, wenn mal nicht alle Daten da sind. So war es mir zwar noch ins bewusst, aber ich kenne das auch von mir: Seit diese Waage hier steht wiege ich mich jeden Morgen. Und wenn ich nicht zuhause bin muss irgendwo eine Waage her. Schließlich möchte ich eine lückenlose Überwachung meiner Fortschritte. Wenn der Akku des FuelBand leer geht muss er aufgeladen werden. Und wenn es unterwegs passiert, dann muss es eben an den mobilen Akku. Wehe irgendwelche Date gehen verloren. Das gleiche mit den Schlafdaten. Wie gesagt, meine Schrittzähler-App Argus kann auch Schlafdaten analysieren. Aber nicht von meiner App, und die kann ich nicht wechseln. Sonst wären ja die letzten 600 Nächte für die Katz.

Das finde ich tatsächlich faszinierend. Vielleicht ist das auch der Statistiker in mir, der sagt, dass Datensätze immer vollständig sein müssen, aber irgendwie erstaunt mich mein Verhalten doch.

Was bringt die Zukunft? Ich weiß es nicht. In dem Bereich ist im Moment viel im Wandel, Hersteller tauchen auf und verschwinden wieder. Von Fitbit zum Beispiel hört man schon eine Weile nichts mehr. Wittings dagegen hat die wirklich schöne Uhr Activité vorgestellt. Google hat auf ihrer Entwicklerkonferenz Google I/O drei Smartwatches mit Android Wear gezeigt. Misfit äußert sich in einem Interview über das Ende von Fitness-Hardware und über die Zukunft der entsprechenden Software. Und Apple glänzt durch Abwesenheit. Das wird ein spannender Herbst.